Gott in der Natur

Gott, ich kann dich sehen in der Natur.

Ich kann erkennen, dass sie all deine Charakter – und Wesenszüge sichtbar und fühlbar zum Ausdruck bringt.

 

Ich sehe dich im hellen Sonnenschein. Die wunderbare Wärme und das strahlende Licht, das von dir ausgeht.

Ich sehe dich im Regen. Du gießt deinen Segen, deine Güte und deine erfrischende Gnade in Strömen über uns, deine Geschöpfe aus.

Herr, ich sehe dich auch im Gewitter bei Blitz und Donner. Darin sehe ich deine unglaubliche Macht über Leben und Tod, deine Stärke und Majestät.

Selbst im Schnee sehe und spüre ich dich. Die unendlich tiefe Ruhe, die du ausstrahlst und der Friede, der höher ist als aller menschlicher Verstand; deine Reinheit und Heiligkeit.

Ich sehe dich im Wind. Er widerspiegelt das heftige Wirken des Heiligen Geistes, wie in einem Sturm. Aber gleichzeitig auch sein sanftes, liebesvolles Säuseln… so wie man es fühlen kann, wenn eine leichte Brise durch die Luft zieht und das Gesicht streichelt.

Auch in den zahlreichen hübschen Blumen und Pflanzen kann ich dich sehen. In ihnen Herr, kann ich deine lieblichen, freundlichen Charakterzüge erkennen.

Das Meer in all seiner Größe und Tiefe schafft es nur ansatzweise uns einen Hauch deiner Liebe in ihrer Größe, Tiefe, Breite und Höhe zu offenbaren.

Und die Berge in den Höhen, in ihrer Pracht singen ein Lied von deiner Herrlichkeit, der Herrlichkeit der Himmel, in der du wohnst.

Auch die Vögel singen von deinen Werken. Sie singen allezeit, aufgrund ihrer Freude und Dankbarkeit für dein Sorgen um ihr kurzes Leben und die tägliche Versorgung, die sie nur aus deiner Hand empfangen.

Der Löwe und das Lamm widerspiegeln deine Persönlichkeit. Denn du bist der König der Könige. Und auch das Opferlamm, das sein Leben für seine geliebten Kinder hingegeben hat.

ICH SEHE, DASS DIE GESAMTE SCHÖPFUNG SICH VOR DIR BEUGT UND DICH VEREHRT FÜR DAS WAS DU BIST UND DAS WAS DU TUST.

 

„Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt.“  Römer 1,20

 

„Und jedes Geschöpf, das im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und auf dem Meer und alles was darin ist, hörte ich sagen: Dem der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sein Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit!“   Offenbarung 5,13

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Kategorisiert in Poesie

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