Es gibt einige Menschen, die durch ihre Umstände mit Existenzängsten zu kämpfen haben.
Diesen Menschen möchte ich dringend ans Herz legen, Gott um alles zu bitten, was sie brauchen und darauf zu vertrauen, was Gott uns in seinem Wort zugesagt hat.
Er ist unser Hirte und unser Versorger.
Heute möchte ich auf das Thema Umgang mit Sorgen eingehen und werde vor allem Bibelstellen nennen, welche ich teilweise erläutere.
- Aus dem Vater Unser: „Unser tägliches Brot, gib uns heute.
Matthäus 6,11
Egal was du brauchst, bitte Gott um das, was du brauchst.
- Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, vom Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist, noch Schattenwechsel.
Jakobus 1,17
- 25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? 27 Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? 28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: Sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. 34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
Matthäus 6,25-34
- Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen, lasst eure Bitten in Geber und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft wird eure Herzen in Christus Jesus bewahren.
Philipper 4,6-7
- Alle eure Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1.Petrus 5,7
- Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. 3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. Psalm 23
- Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.
Matthäus 4,4
Gerade zum letzten Bibelvers möchte ich noch etwas sagen.
Gerade in Zeiten, wo wir mit Zukunftsangst und Existenzängsten zu kämpfen haben, brauchen wir nicht nur die Sicherheit, dass unser Leib gut versorgt ist. Unsere erste Anlaufstelle sollte natürlich Gott sein- denn wir bitten ihn und vertrauen darauf, dass er uns versorgt. Seine Zusagen dafür lesen wir natürlich in seinem Wort.
Doch ganz wichtig ist nicht nur die geistliche Nahrung von Gott zu erbitten und sich darum kümmern, dass der Leib Nahrung bekommt. Dass unser Geist genügend Nahrung bekommt – was er durch das Wort Gottes und Predigten bekommt – ist mindestens genauso wichtig!
Komme was wolle, was zählt ist nicht in erster Linie unsere körperliche Unversehrtheit, sondern dass unsere Seele in Sicherheit ist- dass wir mit Gott verbunden und gerettet sind.
Also möchte ich dich heute ermutigen, deinen Leib und deinen Geist Gott anzuvertrauen und dich ihm völlig hinzugeben. Für die Versorgung deines Leibes ist Gott zuständig, wenn du selbst keine Mittel hast, um Nahrung usw. „aufzutreiben“, doch dass du geistliche Nahrung zu dir nimmst- dafür bist du selbst verantwortlich. Denn die Bibel und ihr Inhalt steht dir immer zur Verfügung, doch es liegt an dir, sie auch zu lesen, über Gottes Wort zu meditieren und ihr auch zu gehorchen.
Also lies die Bibel, um deinen Geist zu nähren- so wie du auch das Essen, das vor dir liegt wirklich isst, damit du gesättigt wirst.